Tunibergschule – ein Standort mit Zukunft

2018 09 28 - SPD Gemeinderatsfraktion - Fionn-Grosse_de - FG902252-Bearbeitet

Amtsblatt-Artikel Nr. 689, vom 10.02.2017

In der kommenden Woche steht die Tunibergschule auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Für die SPD-Fraktion ist klar: Völlig unabhängig davon, ob das Land einer Verlängerung der Werkrealschule zustimmt oder nicht, Opfingen und damit der Tuniberg muss mittelfristig über eine solide zweizügige weiterführende Schule verfügen, etwa über eine Realschule.

„Es kann ja nicht sein, dass an diesem Standort Klassenzimmer leer stehen, während es sich an anderen Schulen in der Kernstadt drängelt“, so Stefan Schillinger, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Zudem sieht die SPD-Fraktion die Problematik, dass Kinder vom Tuniberg teilweise sehr lange Fahrtwege zu anderen Schulen auf sich nehmen müssen.

Es kann ja nicht sein, dass an diesem Standort Klassenzimmer leer stehen, während es sich an anderen Schulen in der Kernstadt drängelt.

Stefan Schillinger, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Angesichts schon bislang steigender Einwohnerzahlen, die durch ein vermehrtes Wachstum der Tuniberggemeinden nochmals zunehmen werden, rückt eine gesicherte Zukunft der Tunibergschule in erreichbare Nähe.

Mehr Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bau- und Planungsprojekten

Erfreulichere Nachrichten wird es in der kommenden Woche hingegen in Sachen Transparenz geben. Der Gemeinderat wird eine Richtschnur bei Bau- und Planungsprojekten beschließen, die die Beteiligungsmöglichkeiten der Öffentlichkeit deutlich ausweiten wird. Auch bisher schon gibt es in Freiburg eine über die reinen Pflichtvorgaben hinausgehende Bürgerbeteiligung. Doch in einer wachsenden Stadt wie Freiburg wurden in den vergangenen Jahren häufig Spannungsfelder zwischen den unterschiedlichen Interessen von Bürgerschaft, Stadtverwaltung, Politik und Investoren deutlich.

„Um verschiedenen Positionen Gehör zu geben und alle Beteiligten einzubinden ist eine verstärkte Öffentlichkeitsbeteiligung der richtige Weg“, so Ernst Lavori, SPD-Stadtrat. Auf diesem Weg können vorhandene Konfliktfelder sichtbar gemacht werden, um diese dann zu thematisieren und bearbeiten. Gleichzeitig ermöglicht die Richtschnur für die Verwaltung noch stärker als bisher, dass alle die in dieser Stadt leben, an ihrer Gestaltung mitarbeiten können. Hoffen wir, dass man in den Ämtern die Richtschnur entsprechend umsetzen wird.

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