Großer Schub für den Breitensport

Julia Söhne und Stefan Schillinger

Seit Jahrzehnten bekannt, doch nur sehr schwer in den Griff zu kriegen, ist die Tatsache, dass Hallenzeiten für den Breitensport rar gesät sind. In einer nach wie vor wachsenden Stadt, in der sich glücklicherweise unzählige Kinder, Jugendliche und Erwachsene sportlich betätigen, ist es Aufgabe der Stadt, diese Hallenzeiten sicherzustellen, auch wenn das erhebliche Ausgaben mit sich bringt. In der anstehenden Gemeinderatssitzung steht der Grundsatzbeschluss zur Finanzierung des Projekts „Jahn 2032“ des PTSV Jahn auf der Tagesordnung, welches die volle Zustimmung der SPD-Fraktion hat. Kernstück ist eine neue Sporthalle, die die marode Karl-Burg-Halle ersetzt und sowohl in inklusiver als auch ökologischer Hinsicht hohe Standards erfüllt.

Neue Sporthalle für 14 Schulen ein Gewinn

Mit dem Neubau der Halle werden einige in städtischen Turnhallen trainierende PTSV-Jahn-Gruppen umgesiedelt, sodass dort wieder Platz für andere Vereine entsteht. Zudem steht die neue Halle vormittags für den Schulsport zur Verfügung, was beim PTSV Jahn bewährte Praxis ist. „Auch heute schon nutzen 14 Schulen die Anlagen des PTSV Jahn, ein Invest in dieses Projekt ist demnach auch ein Invest für die ganze Stadt“, so die Mitglieder des Sportausschusses Julia Söhne und Stefan Schillinger. Weitere Akzente werden durch die Umwandlung des Tennenplatzes in ein Kunststoffrasenfeld, den Bau einer Tennishalle sowie einem Outdoor-Trainingspark gesetzt, der zu bestimmten Uhrzeiten auch Nicht-Mitgliedern zur Verfügung stehen soll. Die Stadt soll sich mit 50 % der veranschlagten Kosten in Höhe von 14,4 Mio. Euro beteiligen, die in gleich großen Tranchen innerhalb der nächsten 10 Jahre ausgezahlt werden. Ein großer Schub für den Breitensport in unserer Stadt.

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