Gemeinderat passt Stadtteilgrenzen der empfundenen Zugehörigkeit an: Brühl-Beurbarung wird amtlich

2018 09 28 - SPD Gemeinderatsfraktion - Fionn-Grosse_de - FG902252-Bearbeitet

Wendelin Graf von Kageneck (CDU) und Walter Krögner (SPD) erklären: „Damit wird endlich dem Wunsch und vor allem der gelebten Wirklichkeit der Menschen vor Ort entsprochen.“

Beide Politiker sind schon lange mit diesem Fehler vertraut. Deshalb hatten die Fraktionen von CDU und SPD beantragt, das Thema im Gemeinderat zu behandeln. Die Stadtverwaltung macht nun die umgehende Umsetzung möglich. Die Beurbarung wird künftig zu Brühl gehören. „Niemand hat jemals von Stühlinger-Beurbarung gesprochen. Im Selbstverständnis der Bürger dort war immer klar: Wir leben, wohnen, arbeiten in Brühl-Beurbarung“, begründen die Stadträte Krögner und Graf von Kageneck ihren Vorstoß.

Und auch vor Ort freut man sich: „Es ist nur konsequent und richtig, die historisch gewachsene Struktur der offiziellen Zuordnung an unser Empfinden vor Ort anzupassen“, so Jürgen Zinnel, der Vorsitzende des SPD-Ortsverbands Brühl-Beurbarung. Und Sebastian Kiss, der CDU-Ortsverbandsvorsitzende, ergänzt: „Wir sind erleichtert und zufrieden, dass sich unser Engagement mit so vielen Unterstützern und Institutionen hier in Brühl-Beurbarung, allen voran dem Bürgerverein, ausgezahlt hat.“

Der entsprechende Beschluss wird voraussichtlich in der Gemeinderatssitzung am kommenden Dienstag gefasst. Damit wird sowohl die gemeinderätliche Zuordnung des Stadtbezirks aus dem Jahre 1967, als auch der Name Stühlinger-Beurbarung überholt.

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