Amtsblatt-Artikel Nr. 641, vom 13.02.2015
Am 1. März diesen Jahres werden die Mitglieder des Beirats für Menschen mit Behinderung neu gewählt. Gerade in den letzten fünf Jahren, in denen in Freiburg an allen Ecken und Enden gebaut wurde, ist deutlich geworden, wie wichtig es ist, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen mitgedacht werden. Und genau hier hat sich der Behindertenbeirat immer engagiert eingebracht und konnte viel erreichen. Dadurch konnten nicht nur für Menschen mit Behinderungen Erleichterungen für das tägliche Leben erreicht werden, auch viele andere Menschen haben davon profitiert, das gilt besonders in einer stetig alternden Gesellschaft. Einer der größten Erfolge ist aber sicherlich, dass durch die Arbeit des Beirats die Stadtverwaltung, auch wir Kommunalpolitiker und sicherlich die ganze Stadt für die Belange von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert wurden. Als gemeinderätliches Mitglied des Behindertenbeirats ist Karin Seebacher überzeugt: “Bei den jetzt anstehenden Wahlen geht es darum, ein starkes Signal für die weitere Arbeit des Gremiums durch eine hohe Wahlbeteiligung zu setzen.“ Die SPD-Fraktion ruft alle Wahlberechtigten auf, sich am 1. März an der Wahl unter dem Motto „Ich wähle Vielfalt!“ zu beteiligen.
Erfreulich ist aus Sicht der Fraktion ebenso, dass die Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) mit dem neuen Landesbehindertengleichstellungsgesetz die Möglichkeit schafft, eine vom Land bezuschusste Stelle für eine/n Hauptamtliche/n Behindertenbeauftragte/n in den Landkreisen und den kreisfreien Städten einzurichten. Für Freiburg hat das die SPD-Fraktion schon bei den Beratungen des letzten Doppelhaushalts gefordert. Karin Seebacher hierzu: „In einer dynamisch wachsenden Stadt wie Freiburg ist dies längst überfällig.“