Amtsblatt-Artikel Nr. 631, vom 19.09.2014
Das Ende der Sommerferien naht. Die SPD-Fraktion wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, Hausmeistern, Sekretärinnen und anderen direkt am Schulleben Beteiligten einen guten Start ins neue Schuljahr.
Viele Freiburger Schulen, insbesondere die Werkrealschulen, warten voller Spannung auf die im Herbst beginnende regionale Schulentwicklungsplanung. Durch die zum 1. August eingetretene Änderung des Schulgesetzes, die vorsieht, Schulen zu schließen, die in zwei aufeinander folgenden Jahren keine 16 Anmeldungen für die Eingangsklasse erzielen, ist einiges in Bewegung geraten. Der Beschluss, den Werkrealschulzweig der Gerhart-Hauptmann-Schule zu schließen wurde bereits gefällt. Die Schule soll sich nun perspektivisch zu einer inklusiven Ganztagesgrundschule entwickeln, was die volle Unterstützung der SPD-Gemeinderatsfraktion findet. Da der Werkrealschulzug der Hebelschule aufgrund des Landesgesetzes nun ebenfalls schließen muss stellt sich auch hier die Frage, wie sich die Schule weiterentwickeln wird. „Wir haben immer wieder erfahren, wie engagiert sich die Lehrerinnen und Lehrer der Hebelschule um ihre Schützlinge gekümmert haben, weswegen wir die Unzufriedenheit über die Schließung im Stadtteil gut nachvollziehen können“, so der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Stefan Schillinger. Die regionale Schulentwicklungsplanung kann beispielsweise helfen auszuloten, welche Kooperationen die Hebelschule eingehen könnte, um die wertvolle Arbeit fort zu führen. Hierzu ist es notwendig, dass sich alle Beteiligten konstruktiv an einen Tisch setzen und die Verwaltung dies entsprechend organisiert. Da darf nicht wie in der Vergangenheit passieren, dass Schulleitungen, Kollegien und Eltern der morgendlichen Zeitungslektüre entnehmen, was die Verwaltung mit ihrer Schule plant.